Unser Trinkwasser dient dem Erhalt von Gesundheit und Wohlbefinden. In Wasserleitungen können sich Mikroorganismen vermehren und schädliche Substanzen an das Wasser abgegeben werden.
Legionellen
Legionellen können beim Einatmen schwere Lungeninfektionen hervorrufen. Diese Bakterien vermehren sich bei Temperaturen zwischen 25°C und 45°C. Daher besteht das Risiko einer Legionelleninfektion beim Duschen oder anderweitiger Vernebelung von Warmwasser.
Bis zum Hausanschluss wird das Wasser durch den Versorger regelmäßig kontrolliert. Für die Qualität des Wassers an Wasserhahn und Duschkopf ist der Gebäudeeigentümer verantwortlich. Um Verbraucher vor Legionellen zu schützen, schreibt der Gesetzgeber in Mietshäusern und anderen gewerblichen Objekten mit Duschen die Untersuchung der Warmwasserleitungen auf Legionellen vor. Die Untersuchung muss alle drei Jahre erfolgen und darf nur von zertifizierten Probenehmern in Zusammenarbeit mit einem akkreditierten Labor durchgeführt werden.
Chemische Verunreinigungen
Aus Wasserleitungen können gesundheitsschädliche Stoffe in das Trinkwasser abgegeben werden. Dies sind insbesondere Schwermetalle wie Arsen, Blei oder Cadmium und organische Verbindungen wie polizyklische aromatische und halogenierte Kohlenwasserstoffe. Bei langfristiger Aufnahme können diese Stoffe ernsthafte Erkrankungen verursachen.
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